18. August 2018.
… am Ende ist doch immer alles gut…
Nachdem ich mich von meinem ersten Schreck, ausgelöst durch das bellende Empfangskomitee bei Marion und Phil, erholt habe und tapfer vom Motorrad steige und noch viel tapferer die Holztreppe zur Veranda hochstapfe, dem bellenden Wachpersonal entgegen, kommt Marion aus dem Haus heraus: ein Engel!
Die Meute ist sofort ruhig…
und sie ist super nett und empfängt uns herzlich. Es gibt Kaffee und Kuchen, die Sonne scheint und wir sitzen auf der Terrasse und quatschen. Später kommt noch Phil mit dem Einkauf nach Hause und setzt sich dazu – man hat das Gefühl, man kommt zu alten Freunden…
…. und die beiden großen Hunde sind von da an meine besten Freunde: total ruhig, kein Gebelle oder Gehüpfe, höchstens mal ein Kopf auf meinem Knie und ein bettelnder Hundeblick…
Fein, damit kann ich mit meinem Katzenherz gut leben ?.
Die beiden Kleinen sind mir nicht so ganz geheuer : Halb so groß wie unsere Katze springen sie auch weiterhin wie Flummis in der Gegend herum und bellen und knurren sobald man sich ein bisschen nähert – irgendwie aber auch süß, weil man sie nicht so richtig ernst nehmen kann mit ihren großen Ohren und Kulleraugen. Trotzdem – sie sind ganz schön wuselig die Beiden, aber André finden sie ganz toll…
Auf jeden Fall wird unser Motorrad hier sehr gut bewacht sein, so wie die Vier jedes Mal Rabatz machen, wenn sich einer dem Grundstück nähert ?… das ist schon mal beruhigend.
Später schauen wir uns mit Phil noch den Bereich im Garten an, wo er für unser Motorrad die Hütte bauen möchte… Die meinen das tatsächlich ernst! Wir sind begeistert…
Hier können wir unser Bike beruhigt überwintern lassen?!
Am Abend machen wir noch eine kleine Ausfahrt auf die andere Seite des Sees. Hier ist eine etwas verwaiste aber sehr schön gelegene Marina. Der Ausblick ist wunderschön, die Boote dümpeln im Hintergrund auf dem Wasser. Wir genießen die warmen Sonnenstrahlen und freuen uns, dass alles so gut geklappt hat.
Auf dem Rückweg machen wir Halt im Community Center. Marion hatte uns dies fürs Abendessen empfohlen: Heute Abend soll angeblich BBQ angeboten werden.
Vor dem Haus stehen nur ein paar Autos herum. Es sieht nicht gerade überlaufen aus… ob wir hier richtig sind und ob wir uns hier überhaupt einfach so dazu gesellen dürfen? Wir gehören ja gar nicht zur Community… Ich fühle mich etwas falsch am Platz.
André ist da schmerzfrei… Moped wird geparkt und er marschiert zur Tür…
Ja, hier gibt es was zu essen… wir können rein. Drinnen sitzen ein paar Leute bei Bier und Wein am Tisch und unterhalten sich. Wir setzen uns an einen Nachbartisch, werden ein bisschen beäugt und dann kommt gleich eine freundliche Mitarbeiterin und erklärt uns, dass man von drei Menüs wählen kann und Getränke an der Theke bestellt. Wir bestellen Fisch und Vegetarisch und trinken Bier – die haben hier sogar Warsteiner ? (es sind wohl ziemlich viele deutsche in der Community) aber wir nehmen das lokale Pilsener…
Hin und wieder kommt mal ein neugieriges Community Mitglied und fragt uns, woher wir kommen etc. und wie wir das Center gefunden haben…
Irgendwann kommt das Essen: Erst Salat, dann Fisch bzw. vegetarischer „Hackbraten“ mit Gemüse und Kartoffelpü (super lecker und irgendwie auch recht deutsch) und Nachtisch… ?
Ein Gedanke zu „? Chihuahuas und Huskies sind gar nicht so schlimm… oder: Happy End am See – Motorrad bestens bewacht“
Wow that was unusual. I just wrote an incredibly long comment but
after I clicked submit my comment didn’t show up.
Grrrr… well I’m not writing all that over again. Anyways, just wanted to say excellent
blog! https://918.network/casino-games/75-ace333