Long Beach

Heute morgen wollen wir mit der BWM zum Strand. Schwer bepackt wird das nicht so einfach mit dem Ding auf Sand zu fahren. Probieren wollen wir es trotzdem…

aber erst einmal wird gefrühstückt. Uns ist nach einem American Breakfats mit Hashbrowns und Spiegelei. Das empfohlene Restaurant ist total überlaufen…

mindesten 45 Minuten Wartezeit! was ist denn hier bitte los? Es ist doch schon nach 11h … was frühstücken die denn alle so spät?

Naja, fahren wir halt ein Stückchen weiter…

Im 42nd Street Breakfast Diner werden wir schließlich fündig. Auch hier ist eine Warteschlange… 15 Minuten Wartezeit… aber die Leute kriegen das gut organisiert und trotz des Andranges ist eine schöne entspannte Atmosphäre. …und die haben echt ein geniales Konzept: Die Öffnungszeiten der Bude sind von morgens um 8h bis noon. Da brummt der Bär, der Laden ist gerammelt Collins der Rubel rollt. Ab 12 h wird keiner mehr reingelassen – da haben wir echt Megaglück gehabt, dass wir noch früh genug da waren- und als wir um13h den Laden verlassen, sind wir die letzten Gäste und der Gastwirt macht Feierabend und hast den Rest des Tages frei!

Unsere Hashbrowns in geraspelter Form bekommen wir hier leider nicht, dafür Bratkartoffeln, aber das Frühstück ist superlecker, besonders die selbstgemachte Marmelade, die sie dort auch verkaufen.

Danach machen wir uns auf den Weg zum Strand…

…durch das große Einfahrtstor über die Schotterpiste und dann auf den Sand.

Unser Beast macht sich zunächst gut…

So gut, dass André es wagt, anzuhalten und mich absteigen zu lassen, damit ich Fotos machen kann.

Als er dann zurückkommt, um mich wieder einzusammeln ist auch noch alles prima. Fotosession 📷 und dann Abmarsch….

Die BMW fährt auch mit uns zu zweit über den Sand… solange der fest ist, ist alles kein Thema, obwohl die Karre monstermäßig schwer ist, so voll bepackt 🙈, Aber dann, als wir auf die Schotterstrecke einbiegen wollen geraten wir in tiefen Sand und dann ist’s vorbei…

Das Beast lässt sich nicht mehr halten, wir schlingern und landen schließlich mit einem Plumps im Sand 🙈 wie unangenehm….

Zum Glück waren wir langsam, der Sand ist weich und durch die dicken Koffer haben wir nix abgekriegt und das bike auch nicht 😅. nur wieder hochkriegen ist zu zweit echt schlecht. Aber es kommr .gleich ein Typ zum Helfen angerannt … zu dritt geht es gut.

Fazit: Sandfahren mit der Kiste lieber nicht und wenn dann ohne Sozia und Gepäck. 😉

Fotomaterial gibt es von der ganzen Aktion leider nicht, da war ich dann doch nicht auf Zack … aber einen ziemlich schlechten Film vom Sturz 🙈🙈🙈:

Na, dann klopfen wir mal schnellsten Sand ab und verschwinden wieder…

Es geht weiter auf der 101 Richtung Süden. Unser Ziel heute ist der Devils Lake Campground im gleichnamigen State Park. Aber erstmal geht es zurück auf die Straße 😉. Immer schön am Wasser entlang.

Nach ca. 20 Minuten erreichen wir die Astoria-Megler Bridge. Diese unfassbar lange Brücke geht über den Columbia River und verbindet Washington mit Oregon.


Die Überfahrt dauert unfassbare 4 1/2 Minuten!
… und schwupps sind wir in Oregon!

Jetzt wird der Highway 101 zum Oregon Scenic Byway… im wahrsten Sinne des Wortes.


Es geht immer weiter an der Küste lang, vorbei an wunderschönen Buchten, kilometerlangen Sandstränden, zwischendurch der Oregon Regenwald, ähnlich dem Olympic NP, jedoch jünger, mit weniger dicken Bäumen.

Irgendwann erreichen wir den Neskowin Beach State Park und machen einen Kaffeestop.

Hier gibt es wenigstens mal nen Kaffee und ne Sitzmöglichkeit in der Sonne ☀️.

… und ein Eis 😋. 6$!!! 😳 für eine Kugel!!!

Da muss ne Omma aber lange für stricken, wie sollen das denn normalsterbliche Eltern bezahlen. Verkehrte Welt, das nimmt echt Ausmaße an…

… und weiter geht´s Richtung Campingplatz. 🏕️

Schließlich erreichen wir Lincoln City und den dort liegenden Devils Lake State Park und fahren auf den Campingplatz.

Schnell das Zelt aufgebaut und gekocht. Wir haben einen Bärenhunger, schließlich gab es nach dem Frühstück nur den ☕️ und das 🍦…

…bettfertig 😴! Gute Nacht 🌙!

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