12.8.2018 Pünktlich nachdem wir aufgestanden waren fing es im Denali auch schon an etwas zu Regnen. Unseren Zeltplatz hatten wir aber schon strategisch so ausgewählt, dass wir in ca. 5 m Entfernung einen großen Unterstand mit mehreren Tischen hatten. Also haben wir vor dem Frühstück schnell die gesamte Ausrüstung aus dem Zelt geholt, zum Unterstand gebracht und dann noch das Zelt abgebaut. Beim Frühstück haben wir dann noch eine Gruppe von fünf Amerikanern beobachtet wie Sie Ihre Rucksäcke wasserfest verpackt haben. Sie wollten 3 Tage im Denali wandern und in der Wildnis übernachten (vier Jungs und ein Mädel). Blöd nur das gerade drei Tage Dauerregen vorausgesagt wurden.
Aufgrund der Wettervorhersage und weil wir sonst nicht die Option gehabt hätten den Arctic Circel zu erreichen, haben wir uns für Fairbanks als nächstes Ziel entschieden. Angeblich sollte Fairbanks zwar etwas boring sein, egal wir wollten den Arctic Circel erreichen! Die Alternative wäre gewesen über den Denali-Highway (schöne Gravelroad) direkt nach Paxcon zu fahren.
In Fairbanks haben wir unsere Airbnb Unterkunft bei Laureen und Ihrem Mann bezogen. Die Beiden sind echte Globetrotter und haben beide Ihre Jobs gekündigt um die ganze Welt zu entdecken. Im nächsten Jahr ist Europa dran. Evtl. wollen Sie uns dann besuchen. Abends sind wir dann zu Fuß, auch mal ganz schön, zu einem Barbecue Restaurant gegangen und haben uns einen Salat und Spareribs gegönnt. Morgen sollte es dann losgehen unser Abenteuertrip zum Arctic Circle um ein Foto mit dem berühmten Straßenschild zu schießen. Dies bedeutete 310 km gravel road hin zum nördlichsten Breitengrad der Erde und am selben Tag auch wieder zurück nach Fairbanks in unser Airbnb. Wir hatten gelesen, dass es bei trockenem Wetter ein echt anstrengender und wegen der Schlaglöcher und riesigen LKW (16-Achser) gefährlich Trip ost und ca. 10 Stunden dauert. Wehe aber es regnet und die Straße wird richtig nass… Na dann gute Nacht!-)