06.08.2018 Heute Morgen habe ich dann zum ersten Mal meinen Primus eta Kocher getestet. Das Teil hatte ich schon seid Jahren in der Ecke liegen. Alles super, das Kaffeewasser hat nach kurzer Zeit gekocht und zum Instantkaffe gab es noch Brot mit Käse und Tomaten. Das Abbauen und Verstauen der Ausrüstung auf der dicken Berta hat genau 1 Stunde und 15 Minuten gedauert. Das geht noch besser!-)
Unser nächstes Ziel war Homer auf de anderen Seite der Kenai-Halbinsel. Homer ist ca. 160 Meilen von Seward entfernt. Auf den letzten ca. 80 Meilen fing es dann an zu regnen. Vor der Tour hatten wir für Antje noch eine Rukka GoreTex Hose und die guten Daytona GTX Traveler Stiefel mit GoreTex gekauft. Es jat sich gezeigt, dass dies eine gute Investition war. Als wir an einer Tankstelle einen Kaffee getrunken haben, traf eime Gruppe chilenischer Motorradfahrer dort ein. Anscheinend waren die meisten bis auf die Knochen durchnässt. Einige haben sich dann noch über die nassen Motorradklamotten ihre Regenkombis angezogen. Viel Spaß. Die Rukka-Kleidung trage ich schon seod einigen Jahren. Sie ist bisher wirklich komplett wasserdicht. Es empfiehlt sich aber lange Unterwäsche oder die Innenjacke bzw. -hose zu tragen, da es sonst bei Regen empfindlich kalt wird. Das ABS der BMW konnte ich übrigens unterwegs aich testen. Bei strömenden Regen tauchte plötzlich ein riesiger Elch (Moose) auf der Straße auf. Ich musste ordentlich in die Eisen gehen. Die Bremsen der BMW fühlen sich insgesamt viel kräftiger an als bei meiner A-Twin zu hause.
In Homer wurden wir dann herzlich von unserer AirBnB-Gastgeberin Aj empfangen. Nachdem wir unsere Cabin bezogen hatten hörte es dann auch auf zu regnen und wir haben noch einen kleinen Ausflug auf die Landzunge von Homer gemacht. Ganz niedliche Häusschen dort, es steht aber Wohnmobil an Wohnmobil…